Yoga Gleichgewichtsübungen " Waage " und" Storchenstand "
Eine der bekanntesten Gleichgewichtsübungen im Stand ist die „Waage“.
Hierbei werden Oberkörper nach vorn und ein Bein nach hinten langsam geneigt, bis beide gegenüber dem Standbein möglichst genau einen Winkel von 90 Grad bilden.
Die Wirbelsäule soll ganz gerade bleiben, es ist zunächst günstiger, senkrecht auf den Boden zu schauen.
Die Arme können gestreckt nach vorn neben den Körper, seitlich um 90 Grad abgewinkelt oder mit hinter dem Rücken gefalteten Händen gehalten werden.
Wird aus der Waage die Achse Oberkörper – erhobenes Bein weiter geneigt, bis die Fingerspitzen der ausgestreckten Arme den Boden erreichen, so entsteht der „Storchenstand“. Die Neigung der Körperachse nach vorn lässt sich natürlich auch mit mehrerer der obigen Übungen kombinieren.
Vermeiden Sie Überanstrengung beim Yoga Training!
Finden Sie selbst Varianten heraus, wobei Sie stets wie bei allen Yoga-Übungen folgende prinzipielle Übungsstrategien einhalten sollten:
Nach dem die Idee der Übung in einer ersten Annäherung ganz kurz erprobt wird, wählen Sie mit dem Übungsziel nahe kommende Stellung, bei der keine schmerzhafte Dehnung, Keine muskuläre Überanstrengung und keine Blockierung der Atmung auftritt.
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Konzentrieren Sie sich auf das Balancieren!
Nun bringen Sie Ruhe in den Stand, in dem Sie vor allem gleichmäßig so tief wie möglich atmen bei jeder Einatmung nähern Sie Ihre Stellung durch Korrektur langsam in kleinen Schritten an die Zielhaltung an.
Bei jeder Ausatmung reduzieren Sie die Muskelspannungen im ganzen Körper um den Betrag, der nicht notwendig ist, um die korrigierte Haltung aufrecht zu halten. Das betrifft die durch emotionale Aktivierung erhöhte Muskelspannung in den meisten Körperteilen.
Beim geraden Stand und bei der Waage konzentrieren Sie sich von Anfang an auf die Wirbelsäule und allmählich erst auf die Streckung der Glieder und den eingenommenen Winkel oder mit weiteren Varianten verbundene Empfindungen.
Gelingt eine Haltung über längere Zeit ohne stärkere Anstrengung perfekt, so hilft Ihnen die konsequente Anwendung der mit dieser Haltung vereinbarten Atemvarianten, die Aufmerksamkeit zu senken, sich auf die innere Ruhe und Stabilität zu konzentrieren und einen hohen Automatisierungsgrad der Übung zu erreichen.
Damit hat diese Übung ihren höchsten körperlichen und psychischen Wirkungsgrad erreicht. Natürlich gibt es viel kompliziertere und schwerere Körperübungen mit Gleichgewichtseinstellungen. Auf einige werden wir noch eingehen.
Achten Sie darauf, dass keine Überspannung entsteht während der Übungen! Ein leichtes Muskelzittern, ist aber völlig normal! Das saubere zurückkehren in die Ausgangsphase der Übungen (Dämpfungssysteme) ist von größter Wichtigkeit, um die Wirkung von Yoga zu Verstärken!
Yoga - Waage Video
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Bitte vermeiden Sie:
- Ruckartige oder grobe Bewegungen, denn es geht um die Feinregulierung. Da hilft kein grobes Balancieren mit ausfahrenden Bewegungen oder Hüpfen auf dem Standbein, sondern Abbrechen mit geduldigen Neubeginn und sehr feinen Bewegungen. Gerade das wirkt einer möglichen Nervosität am besten entgegen.
- Ungeduldiges vorschnelles Bewerten Ihres angeblichen Unvermögens, denn gerade diese Gleichgewichtsübungen sind bis ins höchste Alter möglich. Feinregulierungen der Motorik erfordern besonders viele Wiederholungen. Ein anfängliches abstützen mit Fingerspitzen an einer Wand oder einem Stuhl kann die Sache erleichtern.
- Unregelmäßiges Atmen, das bis zur Blockierung der Atmung reicht, wenn Sie sich mit einem Schlag zu viel vornehmen.
- Muskuläre Überspannung, die sich hier stärker als bei vielen anderen Übungen als störendes grobes Muskelzittern (Flattern) bemerkbar macht. Hierbei sind die muskulären Spannungsfühler, die Muskelspindeln, durch das gammamotorische System zu empfindlich eingestellt beziehungsweise die zentralnervösen Dämpfungssysteme abgeschwächt, so dass eine erhöhte Reflexbereitschaft entsteht, die Feinregulierung wird aber erheblich verschlechtert.